Das vom Grazer Unternehmen ITELL.SOLUTIONS entwickelte Kundenbonussystem KUBO ist aktuell eine der am stärksten wachsenden Marken der Branche und stellt sich damit gegen Datengiganten wie Payback oder Jö.
Es ist ein Versprechen an die Konsumenten, das dem in Graz entwickelten Kundenbonus-App KUBO derzeit große Zuwächse beschert: Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kundenbindungs- und Rabattprogrammen sammelt KUBO keine persönlichen Daten seiner Kunden. Die App funktioniert ohne Registrierung. Eingelöst werden können Rabatte und Aktionen bei inzwischen knapp 40 Unternehmen (großteils aus der Steiermark) mittels eingescanntem QR-Code, der auf jeder Rechnung zu finden ist. KUBO zählt aktuell zu den am stärksten wachsenden Marken in diesem Segment: Seit Mai diesen Jahres verdreifachte sich die Anzahl der Kunden von 2000 auf 6000, umgesetzt über die App wurden bislang registrierte Rechnungen in der Höhe von einer halben Million Euro, knapp 400.000 Euro allein seit Mai. Bis zum Ende des Jahres soll die Schallmauer von einer Million Euro durchbrochen werden.
Ein Grund für die aktuellen Steigerungen sieht man auch an der derzeitigen Kritik von Konsumentenschützern an Kundenbindungsprogrammen wie etwa dem Jö Bonus Club des Rewe-Konzerns. „Anonymität und Datenschutz spielt für Konsumenten heute eine große Rolle. Genau diese Gewährleistung wollten wir mit KUBO von Beginn an garantieren“, sagt David Prott, einer von insgesamt sieben Gesellschaftern des Grazer IT-Unternehmens ITELL.SOLUTIONS, das aus eine Fusion dreier Start-Ups entstanden ist.
Mit dem selbst entwickelten Kundenbonussystem KUBO ging man im Oktober 2018 auf den Markt und behauptet sich seitdem gegen Datengiganten wie Payback oder eben auch Jö. Die Grundidee von KUBO war und ist es, Stempel- und Kundenkarten in kleineren Geschäften abzulösen. Vorteile bietet KUBO nicht nur für Konsumenten, die sich über Rabatte bis zu 100 Prozent freuen können, sondern auch für seine Kooperations-Partner, zu denen etwa die Gastro-Kette „Dean & David“ zählt oder auch die neun Standorte der österreichischen Dieselkinos. „Die Unternehmen können ihre Rabatte und Aktionen individuell bestimmen und so treue Kunden belohnen. Außerdem ist in KUBO ein Feedback-System integriert, das es den Konsumenten ermöglicht eine anonyme Bewertung abzugeben, die nur das entsprechende Unternehmen sehen kann“, erklärt Gesellschafterin Matea Acimovic.
Nicht zuletzt sorgt das auch für Umsatzsteigerungen wie „Dean & David“-Geschäftsführer Christoph Hellwagner bestätigt: „Der Vorteil ist, dass KUBO Kundenbindung und Feedback miteinander verbindet.“ Allein für seine zwei Standorte in Graz wurden in einem Jahr mehr als 1000 direkte Kunden-Feedbacks eingeholt, die den Betrieb optimieren. Dazu konnte mit eingelösten Gutscheinen ein Umsatz von 40.000 Euro erzielt und so eine wichtige Kundenbindung erreicht werden, die wiederum zu neuen Umsatzsteigerungen führt.
Derzeit bietet KUBO für Konsumenten Rabattprogramme für knapp 40 Einzelhandels- und Gastronomieunternehmen – vorrangig noch aus der Steiermark. In den kommenden Monaten will sich ITELL.SOLUTIONS mit der KUBO-App und seinem Angebot auf ganz Österreich ausdehnen.
ITELL.SOLUTIONS
Die ITELL.SOLUTIONS GmbH ist ein Zusammenschluss aus drei Unternehmen der Grazer StartUp-Szene. Fixiert wurde die Fusion im Oktober 2018 aus den Unternehmen LAWIF, Tellers sowie KUBO. An ITELL.SOLUTIONS sind sieben Gesellschafter beteiligt: David Prott, Claudio Kirchmair und Dominik Hütter (vormals Tellers), LAWIF-Gründerin Matea Acimovic sowie die beiden KUBO-Gründer Julian Heritsch und Markus Petritz. Anteile hält zudem der Grazer Business Angel Andreas Jirka, der in fünfstelliger Höhe investiert hat.
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