Alpine Neueröffnung des Jahres: Prominentes Gastro-Trio übernimmt die legendäre Windischgrätzhöhe in Bad Gastein

Pop und gute Laune, Sonnenschein und Romantik sowie Alm Food im Family-Style. Das alles verspricht der neue Almgasthof Windischgrätzhöhe im weltbekannten Salzburger Kurort Bad Gastein. Eröffnet wird am 1. Dezember.

Es ist ein prominentes Trio, das die legendäre Windischgrätzhöhe im Salzburger Kurort Bad Gastein übernimmt: Geschäftsführer wird Emmanuel Rosier, einer der besten Sommeliers im deutschsprachigen Raum. Er bringt mit Alexander Nixdorf einen 2-Hauben-Koch in den bekannten Almgasthof. Dritte im Bunde ist die Berliner Unternehmerin Eva-Miriam Gerstner, die sich als erfolgreiche Hotelmanagerin sowohl in Deutschland als auch in Österreich einen Namen gemacht hat, einem breiten Publikum aus TV-Shows u.a. mit Tim Mälzer bekannt ist und seit mehr als einem Jahrzehnt als eine der führenden Hospitality-Expertinnen gilt.

Eröffnet wird der Almgasthof auf 1300 Metern Seehöhe bereits am 1. Dezember mit einem innovativen und hochwertigen „Alm Food Family Style“-Konzept, das die Brücke schlägt von traditioneller Berg-Romantik hin zum hippen Alpen-Pop. „Wir bringen ,Sharing is caring’ zurück in die Bergwelt. Das bedeutet keine Tellergerichte mehr, sondern alle essen aus einem Topf. So wie das seinerzeit auf den Almen üblich war“, sagt Rosier. Auf der Speisekarte stehen Köstlichkeiten wie Omas Wirsing Salat, Schmortopf vom heimischen Wild oder Dry Aged Kotelett vom Kraichgauer Weideochsen. Das Szenario am Tisch ist urig: Das Hauptgericht wird stets im großen Topf serviert, darum herum die Beilagen in kleinen Töpfchen und Schüsseln. „Und das so lange bis alle satt sind“, beschreibt Rosier.

Omas Wohlfühlküche und Top-Weinkarte

Für bodenständige Küche auf höchstem Niveau wird Küchenchef Alexander Nixdorf sorgen, Schüler der deutschen Kochlegende Dieter Müller und jüngst im „Stanley Diamond“ in Frankfurt mit 2 Hauben von „Gault&Millau“ ausgezeichnet. „Die Region hier um Bad Gastein ist besonders reich an kulinarischen Schätzen. Und genau das wird man bei uns auch schmecken“, so Nixdorf, der weitere Überraschungen ankündigt wie einen Stand mit Zuckerwatte, Bratäpfeln und gebrannten Nüssen, der auf der Alpenpanorama-Terrasse für Pop und gute Laune sorgen wird. Hochwertig wird auch die Weinauswahl, für die der Unternehmer und Sommelier Emmanuel Rosier natürlich persönlich sorgt. Präsentieren im neuen Almgasthof wird er seine 50 Lieblingsweine: „25 Weine aus Österreich, sowie 25 aus Deutschland und Frankreich. Alle per Hand verlesen, keine Industrieware.“ Ein Ort also, an dem man der flaschenweisen Weinempfehlung künftig also voller Vertrauen wird folgen können.

Auch in puncto Design und Interior erhält der Almgasthof Windischgrätzhöhe mit seinen 80 Sitzplätzen bis zur Eröffnung ein neues Styling. Federführend ist hier die Berlinerin Eva-Miriam Gerstner, eine Meisterin im Kreieren von besonderen Plätzen und Orten. Ihr Gespür für Trends stellte sie als Hotelmanagerin bereits im Berliner Designhotel Q! unter Beweis sowie auch im Schloss Leonstain am Wörthersee in Kärnten. „Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, in der sich jeder wohl fühlt – vom Einheimischen bis hin zum Superpromi“, so Gerstner. Erreicht werden soll das mit einem Mix aus Alpen-Charme mit viel Holz und einer urbanen Leichtigkeit, wie man sie aus Großstädten kennt. „Wir wollen kein Designladen sein, sondern die Ursprünglichkeit des alten Gasthofs mit modernen Elementen verbinden“, sagt Gerstner, die für dieses Projekt vom bekannten schwedischen Interior-Designer Lars Peter Bork unterstützt wird.

Familien und Gruppen

Besonders ansprechen will Rosier mit seinem Konzept Familien und Gruppen, denen Geselligkeit, nachhaltiger Genuss und Design am Herzen liegen: „Wir erschaffen hier einen Ort voller Herzlichkeit und besonderer Momente. Das beginnt beim Holzkinderspielplatz und geht bis zum Streichelzoo. Wer bei uns zu Gast ist, darf alles um sich herum vergessen. Wir sorgen für gute Laune, Sonnenschein und Romantik. Und das alles an einem der schönsten Plätze im Gasteinertal.“

Die Windischgrätzhöhe auf 1300 Metern Seehöhe und nur wenige Autominuten vom Bad Gasteiner Ortskern entfernt gilt mit ihrem einzigartigen Alpenpanorama als Juwel des weltbekannten Kurorts, der immer wieder auch als das „Monte Carlo der Alpen“ bezeichnet wird und gerade ein touristisches Revival erlebt. Die Windischgrätzhöhe selbst besteht bereits seit dem Jahr 1350 und wurde schon im 19. Jahrhundert als Café und Ausflugslokal geführt. Neben König Wilhelm von Preussen soll auch die Kaiserin Elisabeth hier zu Gast gewesen sein. Der Windischgrätzhöhe widmete Sissy sogar ein Gedicht. Rosier: „Wir sind uns der besonderen Geschichte bewusst und wollen mit moderner Leichtigkeit den Charme und die Herzlichkeit dieser sogenannten guten, alten Zeit wieder salonfähig machen.“ Der Almgasthof bietet mit vier Ferienwohnungen sowie einem Hotelzimmer auch Übernachtungsmöglichkeit für bis zu 18 Personen.

www.windischgraetzhoehe.com

Öffnungszeiten:
Montag: 17 bis 23 Uhr
Dienstag: Geschlossen
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: 17 bis 23 Uhr
Freitag: 12 bis 23 Uhr
Samstag: 12 bis 23 Uhr
Sonntag: 12 bis 23 Uhr


Rosier, Nixdorf und Gerstner im Porträt

Emmanuel Rosier:
Spitzen-Sommelier und Unternehmer aus Leidenschaft

Credit: Agentur Ride my Unicorn/ Olav F. Wehling

Kaum einer drückte der Sommelerie im deutschsprachigen Raum in den vergangenen Jahren so den Stempel auf wie der 36-jährige Emmanuel Rosier. Geboren in Frankreich und aufgewachsen in Afrika machte sich Rosier zuletzt in Deutschland in der legendären Berliner Cordobar einen Namen und war danach als Head-Sommelier im Restaurant „Schwein“ verantwortlich für eine der spannendsten Weinkarten in Deutschland. Zuvor arbeitete er in Neuseeland, wo er sogar zum besten Sommelier des Landes gekürt wurde. Derzeit steckt er als „Advanced Sommelier“ des „Court of Master Sommeliers“ mitten in der Ausbildung zum „Master“, das wertvollste Zertifikat, das man in dieser Branche weltweit erlangen kann. Zudem laufen auch bereits die Vorbereitungen für die Ausbildung zum „Master of Wine“. Österreich zählt für Rosier zu den interessantesten Ländern, was Wein betrifft. „Genau aus diesem Grund wird die Weinkarte im Almgasthof Windischgrätzhöhe auch zur Hälfte aus österreichischen Weinen bestehen“, sagt der Rosier. Bekannt ist der neue Chef des Almgasthofs vor allem für sein Gespür was außerordentliche Weine betrifft. Rosier: „Natürlichkeit, Terroir und Eigenständigkeit sind die wichtigsten Parameter beim Wein. So wie wir auf der Windischgrätzhöhe auf eine ehrliche Küche mit ausschließlich Qualitäts-Produkten setzen, wird das auch beim Wein der Fall sein. Konventionelle Weingüter werden die Gäste auf unserer Karte nicht finden.“


Alexander Nixdorf:
Kölner Spitzenkoch mit Liebe zu Österreich

Credit: Agentur Ride my Unicorn/ Olav F. Wehling

Er gilt als einer der besten Köche Deutschlands: In Frankfurt führte der 34 Jahre alte Alexander Nixdorf das „Stanley Diamond“ jüngst sogar unter die Top-20 Trendrestaurants in Deutschland (Feinschmecker). Wenn der gebürtige Kölner ab Dezember die Küche im Almgasthof auf der Windischgrätzhöhe übernimmt, ist es für ihn eine Rückkehr zu alten Wurzeln. In Österreich war Nixdorf bereits in den besten Restaurants rund um den Wörthersee engagiert – vom Schloss Velden über das Designhotel „aenea“ bis hin zum Schloss Leonstain, wo er 2008 auf Eva-Miriam Gerstner traf, die das Hotel damals führte. „Wir haben beide dieselbe Leidenschaft für gutes Essen“, sagt Nixdorf. „Eine Wohlfühlküche, so wie wir sie früher von den Omas kannten. Die besten Lebensmittel, frisch vom Bauern aus der Nachbarschaft und mit Liebe gekocht. Gutes Essen kann so einfach sein. Und die österreichische Küche liebe ich besonders.“ Gelernt hat Nixdorf sein Handwerk übrigens bei einem der Besten der Branche. Und zwar bei dem mit 3 Michelin Sternen ausgezeichneten Dieter Müller im Schloss Lerbach. Gemeinsam mit 50 Starköchen, darunter etwa auch Alfons Schuhbeck und Frank Oehler, veröffentlichte Nixdorf 2016 das Kochbuch „Hand in Hand – Spitzenköche und Flüchtlinge gemeinsam am Herd“.


Eva-Miriam Gerstner:
Hospitality-Consulterin mit besonderem Gespür für Trends

Credit: Agentur Ride my Unicorn/ Olav F. Wehling

Bekannt wurde die Schwäbin durch das Designhotel Q! In Berlin, das sie als jüngste Hotelchefin im deutschsprachigen Raum als eines der international besten Hotels etablierte. Dort begrüßte Eva-Miriam Gerstner das Who-is-who der Welt und stieg bald selbst zu einer der prominentesten Business-Ladys Deutschlands auf. Sie war Brand-Model für Vöslauer, entwickelte am Wörthersee in Kärnten das Schloss Leonstain zu einer internationalen Hotel-Marke und hatte auf VOX mit „Mein Restaurant“ gemeinsam mit dem Starkoch Tim Mälzer ihre eigene TV-Show. 2008 gründete die heute 42-Jährige ihre erste Beratungsagentur, die sie 2016 als „CCM3 Consulting Agentur“ mit neuen Partnern und einem internationalen Netzwerk ausbaute. Gerstner gilt als eine der führenden Hospitality-Expertinnen in den Bereichen Tourismus, Hotellerie und Gastro und berät erfolgreich Start-Ups ebenso wie etablierte Marken von Le Méridien bis TUI sowie auch auch Tourismusregionen wie u.a. Sardinien. Gerstner: „Seit meiner Zeit am Wörthersee liegt mir Österreich besonders am Herzen. Als ich zum ersten Mal den Almgasthof auf der Windischgrätzhöhe gesehen habe, wusste ich, dass das hier ein ganz besonderer Platz ist. Wir wollen diesen Ort nun zu einem internationalen Aushängeschild machen – jedoch nicht ohne die Bodenhaftung zu verlieren.“

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Michael Pech

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