Die kulinarischen Balltrends 2019: Live-Cooking, Burger und Winzersekt

Immer am Ball: Revita-Caterer als Kulinarik-Profis im Dreivierteltakt. Keiner kennt die Ball-Trends besser als der Exklusiv-Caterer des Grazer Congress, Revita-Geschäftsführer Martin Gmeinbauer.

20 Bälle in nur drei Monaten, 22.000 Gäste und eine Tonne Gulasch: Wenn die Ballsaison in diesen Tagen ihrem Höhepunkt zusteuert, dann sind auch die Catering-Profis der Revita im Dauereinsatz. Vom Maturaball bis hin zum Oberlandler- oder Tuntenball – kein anderer Caterer der Steiermark schwingt von November bis Feber das kulinarische Tanzbein so oft wie das Team von Revita-Geschäftsführer Martin Gmeinbauer. Der 52-Jährige ist mit seinem Unternehmen nicht nur der Exklusiv-Caterer in den prunkvollen Räumen des Grazer Congress, sondern catert insgesamt an die 500 Veranstaltungen pro Jahr und stand mit der Revita auch schon für Superstars wie Robbie Williams oder die Rolling Stones im Einsatz.

Es sind genau jene Menschen im Hintergrund, die dafür sorgen, dass ein Ball „rund“ läuft: Bis zu 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind pro Ball im Einsatz, die Küchencrew startet am Tag vor dem Ereignis, alles wird frisch gekocht und jedes kleinste Detail ist geplant. Gmeinbauer: „Allein in dieser Ballsaison werden wir zum Beispiel mehr als eine Tonne Gulasch und 15.000 Paar Würstel servieren, wir verbraten an die 11.000 Eier und schenken mehr als 5500 Flaschen Wein aus.“ Längst genügt es nicht mehr reine Buffet-Meilen aufzubauen. „Das kulinarische Angebot auf den Bällen hat sich komplett gewandelt“, sagt Gmeinbauer, der die Ball-Trends natürlich kennt wie kein anderer. „Auf Front-Cooking-Stationen wird heute live gekocht, Gerichte kreiert, die zum Ballmotto passen und die Auswahl der Speisen schon Wochen zuvor besprochen. Regionale Top-Produkte und ein perfektes Kochhandwerk sind die Säulen eines erfolgreichen Caterings.“

„Die Kulinarik rückt bei den Bällen immer stärker in den Mittelpunkt“, bestätigt auch Revita-Küchenchef Andreas Gölles. Gefragt in diesem Jahr sind Burger-Variationen und immer stärker auch ein À-la-Carte-Service. „Wir bieten eine kleine Karte und bereiten die Gerichte zu, so wie das auch in einem Restaurant passiert“ sagt Gölles. Nur eben nicht für ein paart Dutzend Gäste, sondern für Hunderte.

Die Mengen an Essen und Trinken, die eine Ballsaison im Grazer Congress „verschlingt“, sind beachtlich: Um die 8,5 Tonnen Lebensmittel und mehr 10.000 Liter Wein und Bier werden an den unterschiedlichen Bars und Stationen angeboten. Das Angebot reicht vom steirischen Welschriesling bis zum Champagner und – heuer besonders gefragt – Winzersekt. Pro Ball legen die 50 Servicemitarbeiter zusammen gerechnet mehr als 400 Kilometer zurück, die Wege führen nicht nur durch die 7 Congress-Räume, sondern gehen bis in den Keller des Hauses, wo sich die Revita-Küche befindet. An die 29 Tonnen Besteck, Geschirr und Gläser werden während einer Ballsaison bewegt.

„Es gibt eigentlich nichts, das es nicht gibt. Wir versuchen jeden Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen“, sagt Gmeinbauer. Das geht von bis zu sechs unterschiedlichen Würstelvarianten, die beim Oberlandler Ball etwa schon zum Standardrepertoire zählen, bis hin zu einer frühmorgendlichen und frisch gebratenen, steirischen Kernöleierspeis mit 3600 Eiern. Gmeinbauer: „Wenn es um den guten Geschmack geht, sind wir immer am Ball.“

Über die Revita: 
Die Revita zählt seit Jahrzehnten zu den größten Catering-Unternehmen des Landes. Pro Jahr ist man österreichweit bei etwa 500 Veranstaltungen im Einsatz – die Bandbreite reicht von privaten Feiern, über Bälle bis zu Veranstaltungen mit mehreren Tausend Gästen. Der Obersteirer Martin Gmeinbauer (52) führt das Unternehmen seit inzwischen zehn Jahren. In dieser Zeit etablierte sich die Revita zu einem der gefragtesten Caterer in Österreich. So war man u.a. verantwortlich für die VIP-Caterings bei Konzerten von Robbie Williams, Bruno Mars oder Rolling Stones. Beheimatet ist die Revita im Grazer Congress, dessen Exklusiv-Caterer man auch ist. Zum Unternehmen zählt auch die renommierte Buschenschank „Skoff Original Gastlichkeit“ in Gamlitz an der Südsteirischen Weinstraße.

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Michael Pech

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